4 Würzkräuter leisten Erstaunliches

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4 Würzkräuter

4 Kräuter: Oregano, Rosmarin, Salbei & Thymian

Diese 4 Würzkräuter sind in unterschiedlichen Formen schon seit Urzeiten in Gebrauch. Sie haben sich in dieser Welt des Wandels, genau wie wir Menschen, immer wieder angepasst. Und dieses Anpassungsvermögen geben sie außerdem mit dem Verzehr an uns weiter.

Seelische Unterstützung

In diesen stressreichen Zeiten sind starke emotionale Reaktionen verständlich. Werden diese Reaktionen jedoch zu einem chronischen Muster, das du nicht mehr durchbrechen kannst, dann greife zu Oregano, Rosmarin, Salbei und Thymian. Diese Kräuter dämpfen die ständige Reizüberflutung, so dass du dann diese außergewöhnlichen  Zeiten gelassener nehmen kannst.

Die Kraft dieser Würzkräuter

Oregano, Rosmarin, Salbei und Thymian ergänzen sich in ihren Eigenschaften. Jedes dieser Würzkräuter hat sein Spezialgebiet. Wenn du also regelmäßig alle 4 Würzkräuter einsetzt, verbinden sich ihre krankheitsabwehrenden Pflanzenstoffe und ihr ganzer Reichtum an Mineralstoffen zu einem Rundumschutz.

Petersilie gehört eigentlich auch in diese Gruppe, besitzt aber mehr Individualität. Ich werde Petersilie einen extra Beitrag widmen.

Die Kraft dieser Kräuter kommt also zum Teil daher, dass sie der Wildform noch sehr nahe sind, auch wenn sie aus gärtnerischem Anbau stammen. Sie können ohne viel Pflege Fuss fassen und gedeihen. Das sehe ich auch bei mir im Garten. Der Thymian breitet sich sehr stark aus, und auch wenn man mal auf ihn tritt kümmert ihn das nicht. Er verzeiht und wächst eifrig weiter. Und er duftet so gut. Mhhhmm. Auch wenn die Würzkräuter vernachlässigt werden, schaffen sie es irgendwie alles zu bekommen, was sie brauchen, um dich dann reichlich mit Nährstoffen zu versorgen.

Regenwürmer sind wichtig für Würzkräuter

Wissenschaftlich ist es noch nicht ganz so bekannt, dass die Würzkräuter über ihre Wurzeln einen pilzhemmenden Stoff abgeben, den die Regenwürmer lieben. Sie tummeln sich geradezu im Wurzelbereich dieser Kräuter, weil sie hier das bekommen, was sie selbst pilzfrei hält. Als Gegenleitung lockern und belüften sie den Boden und hinterlassen mit ihren Ausscheidungen einen erstklassigen Dünger. Dieser Symbiose verdanken die Würzkräuter ihre besondere Heilkraft. Falls du die Kräuter also im Topf ziehen möchtest, musst du die Regenwürmer mit organischem Dünger und mineralischen Nährstoffen ersetzen.

Nun die 4 Würzkräuter im einzelnen: 

Oregano

Oregano Würzkräuter

Er leistet Erstaunliches gegen schädliche Bakterien wie Helicobacter sowie bestimmte  Streptokokken und Kolibakterien, was wiederum die Risiken der Entstehung von Dünndarmfehlbesiedelung, Magengeschwüren, Halsentzündungen, Ohrenentzündungen und Nebenhöhlenentzündungen verringert. Ätherisches Oreganoöl wirkt besonders stark antibakteriell, vor allem gegen Kolibakterien, die Divertikulitis und Divertikulose auslösen können. Darüber hinaus bietet es Schutz bei Dermatophytosen, das ist (grob gesagt) eine Hautpilzerkrankung.

Rosmarin

Rosmarin Gewürzkräuter

Auch er besitzt eine antibakterielle Wirkung, und die entfaltet er vor allem bei antibiotikaresistenten Keimen, wie sie in Krankenhäusern immer häufiger anzutreffen sind. Rosmarin kann von entscheidender Bedeutung sein, wenn du mit Bakterien zu tun hast – etwa Clostridium difficile oder multiresistente Stämme von Staphylococcus aureus-, die Krankheitsbilder wie Megakolon und schwere Infektionen auslösen und sogar zum Tod führen können.

Salbei

Salbei Gewürzkräuter

Er ist von Natur aus auf die Bekämpfung von Pilzen eingestellt. Wer Salbei zu sich nimmt, hat eine großartige Hilfe gegen Pilzinfektionen, beispielsweise am Fuß oder im Leistenbereich, aber auch im Darm. Wenn du mit giftigen Schimmelarten in Berührung gekommen bist, halte dich zur Entgiftung an Salbei. Salbei trägt auch zur Ausleitung giftiger Schwermetalle aus dem Darm bei.

Thymian

Thymian Gewürzkräuter

Er ist dagegen auf Viren spezialisiert und räumt mit Grippeviren, Noroviren, Enteroviren und der großen Schar Herpesviren auf, die letztlich für Autoimmunerkrankungen und Borreliose verantwortlich sind. Durch die Fähigkeit seiner Inhaltsstoffe die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden wird der Thymian zur Geheimwaffe gegen Viren, die sich am Gehirn oder Rückenmark zu schaffen machen und dadurch neurologische Beschwerden auslösen.

Ich finde ja auch, dass Thymian soooo gut riecht. Du auch? Hast du schon mal Thymian Tee probiert? Trinke ihn mal regelmäßig und warte ab was passiert.

Thymian TEE

2 EL frischen Thymian, dazu gerne noch 2 EL frische Minze (beides klein gehackt) und

1 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker

mit kochendem Wasser abbrühen und 15 Minuten stehen lassen.

Salbei Tee und andere Kräutertees kennst du wahrscheinlich –  von Thymian Tee wird selten berichtet.

Gib mir gerne eine Rückmeldung dazu.

2 weitere TIPPS:

  1. Erinnere dich immer wieder daran, diese Kräuter täglich beim Kochen oder Zubereiten von Speisen allgemein zu verwenden. Probiere einfach aus zu welchem Standardgericht, welche/s der 4 Würzkräuter schmeckt.
  2. Ätherische Öle reinigen auch Körper, Geist und Seele. Probiere also auch z.B. mal Rosmarinöl ins Badewasser zu geben. Damit erweckst du richtig stark die reinigende Kraft des Wassers.

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Quelle: Aus dem Buch von Anthony William, Medical Food.

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